Zeigen sich sichtbare Vergrößerungen an der Schilddrüse, dem sogenannten Kropf, wird der Besuch beim HNO unerlässlich. Die Vergrößerung kann durch verschiedene Gründe entstehen. Teilweise bleibt die Schilddrüsenfunktion während dieser Krankheit völlig normal. Doch nicht immer, zeigt sich ein Kropf kann man zeitgleich an einer Schilddrüsenüber- und Schilddrüsenunterfunktion leiden.

Was ist die Ursache eines Kropfes?

Der häufigste Grund für die Entstehung eines Kropfes, ist der ernährungsbedingte Jodmangel. Zudem können auch Schilddrüsenhormonsynthese-Störungen zu einem Kropf führen, wie auch Hashimoto. Unabhängig der Auslöser, kann ein Kropf gutartig oder bösartig sein.

Welche Symptome zeigen sich bei einem Kropf?

Anfangs zeigen sich bei der Bildung eines Kropfs wenig bis gar keine Symptome. Doch ab einer gewissen Größe entsteht ein Engegefühl. Verbunden mit Schluckbeschwerden oder Atemnot, besonders bei Anstrengung. Heiserkeit ist ein weiteres Symptom, dass durch die Vergrößerung der Schilddrüse auftreten kann. Daneben besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Schilddrüsenfunktionsstörung kommt. Je nach Schweregrad kann eine Über- oder Unterfunktion mit den dazugehören Symptomen entstehen. Spätestens jetzt, wird es Zeit eine Berliner HNO-Praxis oder einer anderen Stadt aufzusuchen.

Vergrößerte Schilddrüse – die Diagnose durch den Arzt

Der Arzt untersucht den Kropf mithilfe einer Ultraschalluntersuchung und einer Szintigraphie. Mithilfe der letzten Untersuchungsmethode ermittelt der Doktor, ob es sich um einen heißen oder kalten Knoten einschließlich einer Schilddrüsenfunktionsstörung handelt. Dazu wird natürlich auch Blut abgenommen, um die Schilddrüsen Werte zu ermitteln. Nach dem die Ergebnisse vorliegen, wird geprüft, ob eine Punktion des Knotens notwendig ist, um die Vergrößerung auf eventuelle Krebszellen zu prüfen. Abhängig vom Ergebnis, wird die Schilddrüse teilweise oder komplett herausgenommen werden. Als Ersatztherapie müssen ein Leben lang Schilddrüsenhormone genommen werden.